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Die Maschinisten
Der Betrieb des Werkes musste überwacht, die Maschinensätze je nach erforderlicher Leistung gefahren und die Schaltanlagen bedient werden. Auch die Kontrolle der Stauanlagen gehörte zum Aufgabenbereich des Betriebspersonals.
Tägliche Wartungsarbeiten aber auch größere Reparaturen und die Überholung der Turbinen und Generatoren wurde, zumindestens in der Anfangszeit, eigenständig durchgeführt.
Die Maschinisten mit ihren Familien wohnten in einem werkseigenem Wohngebäude unmittelbar am Kraftwerk, das für 4 Familien ausgelegt war.
Ein kleines Nebengebäude (Schuppen, Stallung) war ebenfalls vorhanden.
Neben dem Auslaufkanal am Weiher stand genügend Gartenland zur Verfügung, das von den Familien genutzt wurde.
Die Maschinisten:
Heinrich Sinner
Heinrich Seipel IV er wechselte dann nach Inheiden
Julius Weitz II
Hermann Hinkel
Gustav Will
Alois Harmann
Karl Hamel
Buss
Walter Wurm
Gerd Marx
Richard Schnee
Frank Engelmann
Randolf Hess (Stauwärter)
Martin Rühl (Betriebsleiter)
Das Wohngebäude wurde inzwischen veräußert, das Gartenland fiel bei der Erweiterung des Ausgleichsbeckens (Weiher) weg.
Im Betriebsablauf überwiegt mittlerweile die Automatisierung, eine „menschliche“ Überwachung des Werkes ist trotz aller Technik unerlässlich.
Die Außenanlagen müssen ebenfalls gepflegt werden.
Mittlerweile ist das Wasserkraftwerk Lißberg ein vielbesuchter Anlaufpunkt für Gruppen, die sich für erneuerbare Energie interessieren. Der Kraftwerksbetreiber macht solche Führungen mit fachkundigem Personal dankenswerterweise möglich.